War­um ein auto­ri­tä­rer Füh­rungs­stil nicht mehr funktioniert

Veröffentlicht am 06.08.2018
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In unse­rer heu­ti­gen Gesell­schaft sind star­re Regeln und abso­lu­ter Gehor­sam schon längst kein Bestand­teil erfolg­rei­cher Unter­neh­mens­füh­rung mehr. Den­noch wird noch immer in vie­len Unter­neh­men ein auto­ri­tä­rer Füh­rungs­stil von den Inha­bern und Mana­gern gelebt. Zahl­rei­che Vor­ge­setz­te erwar­ten von ihren Mit­ar­bei­tern, dass die­se Anord­nun­gen nicht hin­ter­fra­gen und ihre Auf­ga­ben kom­men­tar­los erle­di­gen, obwohl nach außen eine koope­ra­ti­ve Arbeits­wei­se kom­mu­ni­ziert wird.

Die dar­aus fol­gen­den wirt­schaft­li­chen Schä­den neh­men in der Regel ein enor­mes Aus­maß an, das im Vor­feld nur schwer abge­schätzt wer­den kann. Aus die­sem Grund erfah­ren Sie in die­sem Arti­kel, wel­che Nach­tei­le und Gefah­ren ein auto­ri­tä­rer Füh­rungs­stil mit sich bringt, wodurch sich eine gute Unter­neh­mens­füh­rung aus­zeich­net und wie Ihnen eine Unter­neh­mens­be­ra­tung bei der Con­tas KG aus Leip­zig bei der Stei­ge­rung Ihrer Unter­neh­mens­er­fol­ge hel­fen kann.

Auto­ri­tä­rer Füh­rungs­stil ver­fügt über kla­re Nachteile

Die auto­ri­tä­re Unter­neh­mens­füh­rung ist hier­zu­lan­de bereits seit vie­len Jah­ren in der Gesell­schaft fest ver­an­kert. Befür­wor­ter schät­zen an die­sem Füh­rungs­stil ins­be­son­de­re die schnel­len Ent­schei­dungs­vor­gän­ge und die Ein­deu­tig­keit aller Zustän­dig­kei­ten. Dar­aus resul­tie­ren jedoch nicht immer vor­teil­haf­te Aktio­nen, die posi­tiv zum Unter­neh­mens­er­folg bei­tra­gen. Ins­be­son­de­re, wenn sich die Füh­rungs­per­so­nen gestresst oder über­for­dert füh­len, kommt es häu­fig zu Feh­lern und schlech­ten Ent­schei­dun­gen. Dar­über hin­aus hat ein uner­war­te­ter Aus­fall der Ent­schei­dungs­trä­ger oft­mals chao­ti­sche Zustän­de zur Folge.

In der Regel wer­den gro­ße Erfol­ge in Betrie­ben mit die­ser Form der Unter­neh­mens­füh­rung aus­schließ­lich dem Inha­ber zuge­spro­chen. Gleich­zei­tig begrün­den die Füh­rungs­kräf­te jedoch schwe­re Nie­der­la­gen mit einem man­geln­den Ein­satz oder gerin­ger Kom­pe­tenz der Mit­ar­bei­ter. Dar­aus resul­tiert unwei­ger­lich eine gerin­ge Moti­va­ti­on und Eigen­in­itia­ti­ve der Fach­kräf­te. Ent­spre­chend beob­ach­ten alle Betrie­be, in denen ein auto­ri­tä­rer Füh­rungs­stil gelebt wird, eine hohe Fluk­tua­ti­on sowie einen über­durch­schnitt­lich hohen Krank­heits­stand. Wei­ter­hin kommt es regel­mä­ßig zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Vor­ge­setz­ten und Mit­ar­bei­tern, die das Tages­ge­schäft erheb­lich stören.

Hoher Kon­kur­renz­druck erschwert auto­ri­tä­re Unternehmensführung

Die­se vor­ge­brach­ten Nach­tei­le kön­nen durch unter­schied­li­che Gegen­maß­nah­men und Sicher­heits­vor­keh­run­gen wei­test­ge­hend unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Auf­grund der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung unse­rer Gesell­schaft hat sich die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­schwin­dig­keit dras­tisch erhöht. Dadurch kön­nen sich Fach­kräf­te heu­te wesent­lich leich­ter einen umfas­sen­den Über­blick über poten­zi­el­le Arbeit­ge­ber ver­schaf­fen. Ein Unter­neh­men, das für sein Tages­ge­schäft hoch­qua­li­fi­zier­te Arbeit­neh­mer benö­tigt, ist dadurch einem hohen Kon­kur­renz­druck ausgesetzt.

Zudem recht­fer­tigt bereits seit lan­ger Zeit ein hohes Gehalt für vie­le Fach­kräf­te kei­ne unan­ge­neh­me Arbeits­at­mo­sphä­re oder man­geln­de Auf­stiegs­chan­cen und Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten. Im Fokus der Arbeit­ge­ber­wahl ste­hen immer häu­fi­ger eine gute Zusam­men­ar­beit zwi­schen Ange­stell­ten und Füh­rungs­po­si­tio­nen, die För­de­rung von Eigen­in­itia­ti­ve und Krea­ti­vi­tät sowie die Über­ein­stim­mung von zen­tra­len Wer­ten und Ansich­ten. Aus die­sem Grund neh­men zahl­rei­che Betrie­be in Leip­zig eine Unter­neh­mens­be­ra­tung bei der Con­tas KG wahr, um ihre Unter­neh­mens­kul­tur zu über­ar­bei­ten oder ein erfolg­rei­ches Chan­ge Manage­ment zu etablieren.

Gemein­sa­me Ent­schei­dun­gen moti­vie­ren die Mitarbeiter

Heu­te besteht das Haupt­ziel erfolg­rei­cher Füh­rungs­kräf­te dar­in, unab­hän­gi­ge Leis­tungs­trä­ger unter einem gemein­sa­men Ziel mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Dabei ist zu beob­ach­ten, dass sich nahe­zu alle Mit­ar­bei­ter eine gute Koope­ra­ti­on mit Kol­le­gen und Vor­ge­setz­ten wün­schen. Sie sind jedoch nur noch sel­ten bereit, ihre zen­tra­len Wer­te, Zie­le und Ansich­ten für das Wohl eines Unter­neh­mens aufzugeben.

Vor eini­gen Jah­ren muss­ten sich Arbeit­neh­mer der vor­ge­ge­be­nen Denk­wei­se des Unter­neh­mens unter­ord­nen und an bestehen­de Abläu­fe anpas­sen. Obwohl vie­le Unter­neh­mer die­ses Ver­hal­ten auch heu­te noch vor­aus­set­zen, ist die Bereit­schaft zu bedin­gungs­lo­sem Gehor­sam auf­sei­ten der Leis­tungs­trä­ger schon längst ver­schwun­den. Bei man­geln­der Wert­schät­zung, Sicher­heit und Fair­ness suchen sich qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te schnell einen neu­en Arbeit­ge­ber. Aus die­sem Grund schöpft der auto­ri­tä­re Füh­rungs­stil nur einen klei­nen Teil des Poten­zi­als der Mit­ar­bei­ter aus und zieht gleich­zei­tig fata­le Fol­gen nach sich.

Unter­neh­mens­be­ra­tung ermög­licht neue Einblicke

Die nach­rü­cken­de Gene­ra­ti­on ist deut­lich unab­hän­gi­ger und anspruchs­vol­ler als die aktu­el­len Fach­kräf­te auf dem Arbeits­markt. Dadurch wird der Unter­neh­mens­er­folg in den kom­men­den Jah­ren noch stär­ker von einer vor­teil­haf­ten Unter­neh­mens­füh­rung und einem fle­xi­blen Chan­ge Manage­ment abhän­gig sein. Des­halb ent­schei­den sich zahl­rei­che Unter­neh­men für eine kom­pe­ten­te Unter­neh­mens­be­ra­tung bei Con­tas aus Leip­zig. Mit über 17 Jah­ren Erfah­rung erar­bei­ten wir gemein­sam mit Ihnen eine opti­ma­le Lösung und bera­ten Sie, ohne dabei pau­scha­le Rat­schlä­ge zu geben. Dadurch erfah­ren Sie, wie Sie ohne einen auto­ri­tä­ren Füh­rungs­stil Ihre Unter­neh­mens­er­fol­ge nach­hal­tig stei­gern können.

Ergrei­fen Sie jetzt die Chan­cen einer koope­ra­ti­ven Unter­neh­mens­füh­rung und spre­chen Sie uns auf einen indi­vi­du­el­len Bera­tungs­ter­min an!

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