Zufrie­den­heit und Füh­rung auf Augenhöhe

Veröffentlicht am 30.11.2018
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Offen­heit, Augen­hö­he, Inter­es­se und Empathie

Häu­fig wer­den Unter­neh­men gegrün­det, weil sie mit einem bewähr­ten Geschäfts­mo­dell und Mit­tel sowie Ver­güns­ti­gun­gen Mit­ar­bei­ter gewin­nen, die bereit sind für sie zu arbei­ten. Wenn man aber inner­halb eines immer enger wer­den­den Wettbewerb‑, Fach‑, und Füh­rungs­mark­tes erfolg­reich sein will, dann geht man genau anders her­um vor.

Wer nimmt auf Ihrer Bank Platz?

Man bie­tet Men­schen von Anfang an den Job­an­reiz, mit der Tätig­keit auf ihrer Lebens­rei­se Geld zu ver­die­nen, die sie sinn­voll erfüllt. Ihr Tun soll Aus­druck des beson­de­ren per­sön­li­chen Auf­trags und Lebens­zie­les sein. Erst im Anschluss sucht man sich ein pas­sen­des und erfolg­rei­ches Geschäfts­mo­dell aus, um ein gemein­sa­mes Ziel als Rei­se­grup­pe zu errei­chen. Ein kol­lek­ti­ves Selbst­ver­ständ­nis von Rei­se­ge­fähr­ten, nicht Ange­stell­ten, nicht um für jeman­den zu arbei­ten, son­dern fami­li­en­af­fin den Rei­se­zweck zu teilen.

Aus die­sem Grund ist auch das Füh­rungs­ver­ständ­nis in der Unter­neh­mens­kul­tur ein sehr wich­ti­ges, da Mit­ar­bei­ter ihrem Vor­ge­setz­ten auf Augen­hö­he begeg­nen wol­len. Sie wol­len einen Rei­seg­fähr­ten und kei­nen Reiseleiter.

Die Art und Wei­se zu Führen

Füh­rungs­kräf­ten wird klar, wie sehr sie stun­den­lang mono­lo­gi­sie­ren und die Mee­ting­an­zahl auto­ma­tisch mit den Mono­lo­gen stei­gen. Der Grund: Jede Ent­schei­dung, die durch eine Ansa­ge auf­grund von „Ober sticht Unter“ getrof­fen wur­de, schwächt am Ende alle Betei­lig­ten. Und führt nicht zum gewünsch­ten Ziel einer gelun­ge­nen Unter­neh­mens­füh­rung. Es ist die Fähig­keit, sich selbst auf Augen­hö­he zu begeg­nen – und zwar nicht mit den eige­nen Stär­ken, son­dern auch den eige­nen Schwä­chen. Nur so wird man auch selbst sei­nen Mit­men­schen auf Augen­hö­he begegnen.

5 Fra­gen, die sich jeder stel­len soll­te, bevor er heu­te Mor­gen ein Gespräch beginnt:

Kann ich die Per­son wert­schät­zen – unab­hän­gig, ob sie mei­ne Mei­nung teilt?
Inter­es­sie­re ich mich für die Mei­nung der ande­ren, bin ich offen?
Ver­ste­he ich die ande­ren und bin ich bereit mei­ne Welt zu verlassen?
Bin ich inter­es­siert an einem Wir – oder bedeu­tet das Gespräch für mich nur, mei­ne Posi­ti­on durchzusetzen?
Erken­ne ich, dass die Din­ge anders sind, als die meinen?
Kann ich die Posi­ti­on des ande­ren emo­tio­nal und ratio­nal wie­der­ge­ben, als wäre sie mei­ne eigene?

Die Con­tas KG mit Sitz in Leip­zig ist Ihr Pro­fi in Sachen zeit­ge­mä­ßer Füh­rungs­kul­tur. Kon­tak­tie­ren Sie uns – jetzt.

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