Wenn zwei Welten nicht mehr reichen um wahrhaft innovativ zu sein, denkt man sich einfach eine dritte aus.
Innovationsflaute bei High-Tech-Unternehmen. Weder Apple, noch Samsung lösen Begeisterungsstürme mit ihren „neuen“ Produktpräsentionen von Tablets und Smartphones aus. Stattdessen das Motto: altes Produkt wird etwas schneller und leichter für einen höheren Preis.
Wo bleibt der Mut zum „Außer Gewöhnlichen“? Zum bewegenden Heraustreten und Verlassen des gewohnt Bewährten? Wo ist der Innovationssprung, der wie eine Tsunamiwelle den Technologiemarkt überrollt und begeisterte Kunden an Land spült?
Mutige Innovationsfähigkeit finden wir vor allem bei Kindern. Sie erschaffen sich ganz eigene Fantasiewelten in denen „Außer Gewöhnliches“ großgeschrieben wird; da sollten Produktinnovationen doch ein Klacks sein.
Vielleicht sollten die Entwicklungsabteilungen von Apple und Samsung mal Kinder wie den zweijährigen Sohn von Randi Zuckerberg beobachten, während dieser versucht, einen Fernseher oder Spiegel wie ein Touchpad zu bedienen. Doch was hat man davon, außer Fingerabdrücken? Diese intuitive Vermischung des Analogen und Virtuellen findet meist in der Vorstellungswelt, dem Reich der Fantasie- und Märchenwelten statt.
Randi Zuckerberg gab ihren eigenen Posten als Marketingchefin bei Facebook auf, weil ihr das Unternehmen zu bürokratisch wurde und Sie unkonventionellere Wege gehen wollte. Dabei entstand die Idee für ein Kinderbuch, welches die heranwachsende Generation auf Entdeckungstour ohne ein Tablet schickt.
Kinder bewegen sich nach Zuckerberg´s Meinung in drei Welten: der realen, der imaginären und der virtuellen. Den passenden Mix der drei Welten zu finden, ist nicht einfach und stellt viele Eltern bei Erziehungsfragen vor ein Problem, besonders, weil sie selbst nicht Kind in einer digitalen Ära waren.
Kinder bewegen sich heute sich in der analogen, digitalen und der imaginären Welt, wie Zuckerberg in ihrem neuen Kinderbuch „Dot“ feststellt. Die Vermischung dieser Welten ist für Kinder selbstverständlich, doch wir Erwachsenen scheinen dies verlernt zu haben.
Wann starten Sie mit Ihren Mitarbeitern einen Kurztrip ins Nimmerland zum Auftakt ihres strategischen Kulturwandels zu mehr Innovationskraft, um Bestehendes zu hinterfragen?
Link-Tipps:
Buchtip: „Dot.“, Randi Zuckerberg, 7. November 2013
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