Wan­del zur Inno­va­ti­ons­kul­tur: KinderLeicht!

Veröffentlicht am 23.10.2013
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Wenn zwei Wel­ten nicht mehr rei­chen um wahr­haft inno­va­tiv zu sein, denkt man sich ein­fach eine drit­te aus.

Inno­va­ti­ons­flau­te bei High-Tech-Unter­neh­men. Weder Apple, noch Sam­sung lösen Begeis­te­rungs­stür­me mit ihren „neu­en“ Pro­dukt­prä­sen­tio­nen von Tablets und Smart­phones aus. Statt­des­sen das Mot­to: altes Pro­dukt wird etwas schnel­ler und leich­ter für einen höhe­ren Preis.

Wo bleibt der Mut zum „Außer Gewöhn­li­chen“? Zum bewe­gen­den Her­aus­tre­ten und Ver­las­sen des gewohnt Bewähr­ten? Wo ist der Inno­va­ti­ons­sprung, der wie eine Tsu­na­mi­wel­le den Tech­no­lo­gie­markt über­rollt und begeis­ter­te Kun­den an Land spült?


Muti­ge Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit fin­den wir vor allem bei Kin­dern.
Sie erschaf­fen sich ganz eige­ne Fan­ta­sie­wel­ten in denen „Außer Gewöhn­li­ches“ groß­ge­schrie­ben wird; da soll­ten Pro­dukt­in­no­va­tio­nen doch ein Klacks sein.

Viel­leicht soll­ten die Ent­wick­lungs­ab­tei­lun­gen von Apple und Sam­sung mal Kin­der wie den zwei­jäh­ri­gen Sohn von Ran­di Zucker­berg beob­ach­ten, wäh­rend die­ser ver­sucht, einen Fern­se­her oder Spie­gel wie ein Touch­pad zu bedie­nen. Doch was hat man davon, außer Fin­ger­ab­drü­cken? Die­se intui­ti­ve Ver­mi­schung des Ana­lo­gen und Vir­tu­el­len fin­det meist in der Vor­stel­lungs­welt, dem Reich der Fan­ta­sie- und Mär­chen­wel­ten statt.

Ran­di Zucker­berg gab ihren eige­nen Pos­ten als Mar­ke­ting­che­fin bei Face­book auf, weil ihr das Unter­neh­men zu büro­kra­tisch wur­de und Sie unkon­ven­tio­nel­le­re Wege gehen woll­te. Dabei ent­stand die Idee für ein Kin­der­buch, wel­ches die her­an­wach­sen­de Gene­ra­ti­on auf Ent­de­ckungs­tour ohne ein Tablet schickt.

Kin­der bewe­gen sich nach Zuckerberg´s Mei­nung in drei Wel­ten: der rea­len, der ima­gi­nä­ren und der vir­tu­el­len. Den pas­sen­den Mix der drei Wel­ten zu fin­den, ist nicht ein­fach und stellt vie­le Eltern bei Erzie­hungs­fra­gen vor ein Pro­blem, beson­ders, weil sie selbst nicht Kind in einer digi­ta­len Ära waren.

Kin­der bewe­gen sich heu­te sich in der ana­lo­gen, digi­ta­len und der ima­gi­nä­ren Welt, wie Zucker­berg in ihrem neu­en Kin­der­buch „Dot“ fest­stellt. Die Ver­mi­schung die­ser Wel­ten ist für Kin­der selbst­ver­ständ­lich, doch wir Erwach­se­nen schei­nen dies ver­lernt zu haben.

Wann star­ten Sie mit Ihren Mit­ar­bei­tern einen Kurz­trip ins Nim­mer­land zum Auf­takt ihres stra­te­gi­schen Kul­tur­wan­dels zu mehr Inno­va­ti­ons­kraft, um Bestehen­des zu hinterfragen?


Link-Tipps:

Buch­tip: „Dot.“, Ran­di Zucker­berg, 7. Novem­ber 2013

Unse­re Lead­Green® Impul­se sol­len Ihnen, Ihrem Unter­neh­men und Team Anre­gung sein für die Gestal­tung Ihrer eige­nen ZukunftsAgenda.

Ent­de­cken Sie dabei den stra­te­gi­schen Kul­tur­wan­del als Wachs­tums­for­mel in den unter­schied­lichs­ten Manage­ment­di­men­sio­nen: Zukunfts­aus­rich­tung, Stra­te­gie­um­set­zung, Füh­rungs­kul­tur, Unter­neh­mens­kul­tur, Chan­ge Manage­ment, Talent Management…

Wenn Sie mit Ihren eige­nen oder hier gefun­de­nen The­men eine Meis­ter­klas­se für stra­te­gi­schen Kul­tur­wan­del in Ihrem Unter­neh­men eröff­nen und dau­er­haft ein­rich­ten wol­len, sind wir gern Ihr Architektenteam.

Bild­nach­weis: @ Andre­as Dengs, www​.pho​to​freaks​.ws / pixelio​.de

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