In der dieswöchigen Meisterklasse für Entscheider erfolgreichen Kulturwandels, ging es um eine zentrale Schlüsselfrage für Branchen im Wandel: haben wir durch unser technisches Verständnis von Wandel, also die Probleme zunächst handwerklich zu lösen, immer mehr eine Führungskultur produziert, die uns trotz bester Absichten und Pläne infolge fehlender Anpassung unseres „mentalen Betriebssystems“, unserer Denkmuster und darauf beruhenden Verhaltens selbst scheitern lässt?
Ein Geschäftsführer eines energiewirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmens stellte die Führungsentwicklung mehr als in Frage, weil hier keine Weiterentwicklung alter Denkmuster initiiert werde, sondern zu stark auf technische Herausforderungen Wert gelegt würde.
So wie eine Ansammlung von „Apps für Führung“ kommt mir das vor, ergänzte ein Geschäftsführer eines Versorgers, aber was wir wirklich brauchen ist eine Veränderung unseres Betriebssystems im Denken.
Hier muss doch ein Bewusstseinsprozess auf der Führungsebene und in den Teams stattfinden, wie wir uns tatsächlich verhalten in Beziehung zu unseren Veränderungszielen – individuell als auch im Ganzen als Unternehmen.
Manchmal kommt es mir so vor, so ein Entscheider spontan, wir sind, abgesehen von dem technischen Wandel, wie immunisiert gegen Veränderungen. Als würden wir uns kollektiv vor möglichen Gefahren des Veränderungsprozesses unbewusst selbst schützen, jeder auf seine Art entsprechend jeweils tief verankerter Glaubenssätze.
Im Rahmen einer eindrucksvollen Präsentation eines praxiserprobten Harvardansatzes, „Landkarte gegen Veränderung“, wurden den Entscheidern in vier Stufen die Zusammenhänge von Veränderungszielen, widersprüchlichem unbewusst tatsächlichem Verhalten, verdeckter Motive und dahinter liegender Glaubenssätze als Ursachen (neurobiologisch bedingt) transparent aufgezeigt.
Im Rahmen von Führungsteamzirkeln lässt sich von oben nach unten eine neue Führungsqualität für strategisches Management kompakt und schnell erreichen: der Gewinn ist eine dramatisch erhöhte Veränderungsgeschwindigkeit und nachhaltige Unternehmensperformance, infolge geringerer emotionaler Widerstände und Blockaden unbewussten Selbstschutzes und Selbstbilder.
In unserer Meisterklasse für Entscheider des strategischen Kulturwandels haben wir mit der LeadGreen® Frage in dieser Woche wieder den „…a room that…“ eröffnet.
Wann nutzen Sie Ihren strategischen Anpassungsprozess, um ihr mentales Betriebssystem auszutauschen?
Unsere LeadGreen® Impulse sollen Ihnen, Ihrem Unternehmen und Team Anregung sein für die Gestaltung Ihrer eigenen ZukunftsAgenda.
Entdecken Sie dabei den strategischen Kulturwandel als Wachstumsformel in den unterschiedlichsten Managementdimensionen: Zukunftsausrichtung, Strategieumsetzung, Führungskultur, Unternehmenskultur, Change Management, Talent Management…
Wenn Sie mit Ihren eigenen oder hier gefundenen Themen eine Meisterklasse für strategischen Kulturwandel in Ihrem Unternehmen eröffnen und dauerhaft einrichten wollen, sind wir gern Ihr Architektenteam.