CUL­TU­RE TRANS­FOR­MA­TI­ON SPOT­TING – wo bleibt die VISION?

Veröffentlicht am 29.05.2018
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Es gibt vie­le wirt­schafts- und mar­ken­star­ke Unter­neh­men. Sie sind kul­tur­stark und bereits sehr inno­va­tiv – was jedoch fehlt, ist die Vision.

Visio­nen Fehlanzeige!

Die KUL­TUR­STÄR­KE INNO­VA­TI­VER UNTER­NEH­MENS­FÜH­RUNG ist bei vie­len Unter­neh­men wie auch Dax-Kon­zer­nen fatal unterentwickelt.

Für eine Wirt­schafts­macht wie Deutsch­land soll­ten die DAX-Play­er als MAR­KEN­STÄR­KE für Inno­va­ti­on ste­hen und klar sagen, wel­chen Platz als füh­ren­de Unter­neh­men sie bean­spru­chen, wel­chen MUT ZU WIDER­SPRÜ­CHEN sie mit Ihrer VISI­ON haben und war­um die­se Unter­neh­men für Inves­to­ren auch in Zukunft beson­ders attrak­tiv sind.

Visio­nä­rer Führungsanspruch

Der hier­für nöti­ge visio­nä­re Füh­rungs­an­spruch wird kul­tu­rell zu oft ver­misst und das aus­ge­rech­net, wo Euro­pa Visi­ons­stär­ke durch Inno­va­ti­ons­kul­tur bewei­sen muss, wenn Digi­ta­li­sie­rung die Welt in hohem Tem­po ver­än­dert. In Zukunft wird ein CEO nicht zum Arzt gehen müs­sen, weil er eine VISI­ON hat, so wie es der wenig selbst­kri­ti­sche EX-CEO der BASF auf der HV mein­te, son­dern ein CEO muss zum Arzt gehen, wenn er kei­nen Mut für eine gewin­nen­de Visi­on hat, wenn Mit­ar­bei­ter nicht wis­sen, wel­che Inno­va­ti­ons­stär­ke das Unter­neh­men in Zukunft haben wird und woher die bewe­gen­de Kraft eines gesun­den Unter­neh­mens kommt. Wir erfin­den nicht die Füh­rung in Zei­ten der Trans­for­ma­ti­on neu, aber die KUL­TUR, wie Zukunft sicht­bar wird.

Wir erfin­den die Kul­tur neu, wie Zukunft sicht­bar wird

Wie schaf­fen wir es nun, Kul­tur neu zu erfin­den und zu zei­gen, wie Zukunft sicht­bar wer­den kann? Und wie es sich anfühlt, ZUKUNFT selbst zu machen? Dies muss in einer Visi­on ent­hal­ten sein. Selbst machen und Sicht­bar­keit erzie­len. Zunächst gilt es da, zu zei­gen, wel­che Inno­va­ti­ons­stär­ke ein Unter­neh­men hat, und zwar nach innen. Den eige­nen Mit­ar­bei­tern zei­gen, was dies ist und woher die bewe­gen­de Kraft kommt – im Grun­de von ihnen, von den Mit­ar­bei­tern selbst. Haben sie dies ein­mal erkannt, und zug­kräf­tig ver­in­ner­licht, kom­men die nächs­ten Schrit­te (fast) wie von selbst ins Rol­len. Plötz­lich wer­den Mit­ar­bei­tern zu Mar­ken­bot­schaf­tern nach innen und außen. Wie selbst­ver­ständ­lich erzäh­len sie im Bier­gar­ten begeis­tert von ihrem Unter­neh­men. Prü­fen Sie mit Con­tas, wie klei­ne Zir­kel aus enga­gier­ten Mit­ar­bei­tern in ihrem Unter­neh­men gro­ße Krei­se zie­hen können.

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